Der Beginn - Die Trasse und ich!

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Wie es begann !

Eine Begebenheit die sich genau so zugetragen hat, die ganz genau der Wahrheit entspricht. Ich habe sie aufgeschrieben damit auch diejenigen, die nicht am Bau der Erdgastrasse beteiligt wahren, erfahren das wir damals draussen auf den Baustellen in Russland mit vollem Einsatz gearbeitet und auch Leistungen erbracht haben. Und das es, ganz und gar nicht  nach einem Parteibuch oder gar nach dem Aussehen des einzelnen ging daran teilzuhaben! Das einzige was zählte waren Leistung, ein wenig Ehrgeiz und der Wille etwas Besonderes zu  Vollbringen. Das alles und einen Riesen grossen Teil Abenteuerlust sollte man schon mitbringen! Die Erfahrungen jedes einzelnen Kollegen in den verschiedenen Gewerken waren natürlich von sehr grosser Wichtigkeit! Um das Ziel zu erreichen, die Fertigstellung der Erdgaspipeline und dessen gesamten Umfeldes. Zu dem so mancher Wohnblock, Kindergarten und auch Schule gehörte.

Die Bewerbung

Das ist nun die Stelle an denen die meisten Seiten, anfangen Langweilig zu werden. Ich werde versuchen, nicht den gleichen Fehler zu begehen. Man schreibt das Jahr 1987 ein Mann sitzt hinterm Lenkrad seines Lkw's..........
und denkt nach, über die Zukunft seiner Familie. Die Frau, die Kinder, natürlich auch über sich selber ist doch klar oder? Sie sind nicht mittellos sie lebten gut doch irgendwie fehlte da noch was, und er kommt zu dem Entschluss, es muss etwas passieren wenn es weiter, wenn es vorwärts im Leben gehen soll. Also muss eine neue, eine Arbeit die etwas Besonderes ist her. Eine Arbeit bei der man was verdient, Spass sollte sie machen und was erleben wollte man ja auch? Man hörte sich um und hörte dieses und jenes und das man an der Erdgastrasse viel erlebt und der Verdienst sei auch recht gut. Jede menge Gerüchte kursierten, das da nur Ausgewählte Kräfte  hinkommen wen möglich in der Partei sollten sie sein und so, alles der reine Unfug musste ich feststellen. Arbeiten musste man können, nicht nur schön reden, Gesund sollte man sein und natürlich sollte man auch keine Straftaten auf seinem Konto haben. Dann könne man schon an der Erdgastrasse arbeiten und man würde auch jede menge Verdienen. Das man auch viel Entbehren musste sollte sich erst später herausstellen das sagte einem keiner. Also meldete ich mich, vom Geld und der Abenteuerlust getrieben, zur Arbeit an der Erdgastrasse, beim Amt für Arbeit (was es in der DDR auch schon gab) des Rats des Kreises Schleiz an. Dort gab man mir, die gesamten Unterlagen für die Bewerbung beim “Zentralen Jugend Objekt Erdgastrasse” des Bezirkes Gera. Es  folgten Ärztliche Untersuchungen mit Aids-Test und Zeckenimpfung, das beantragen des Passes und einiger anderer wichtiger Dinge. Da ich als Kraftfahrer arbeiten wollte wie zu Hause auch, musste ich im Kraftverkehr Schleiz Kündigen und wurde im Kraftverkehr Cottbus aufs neue Eingestellt. (Was sich im Nachhinein als sehr grosser Fehler und für mein weiteres Leben als unangenehm herausstellen). Im Kraftverkehr Cottbus wurde dann auch alles weitere bearbeitet, neuer Arbeitsvertrag u.s.w. Der HAN-T Cottbus (Hauptauftragnehmer Transport Cottbus) wo ich dann kurze Zeit später einen Vorbereitungslehrgang absolvierte, mit Einweisung in die Technik all der Fahrzeuge die es an der Erdgastrasse gab. Alle Lkw Typen die an der Erdgastrasse üblich waren wurden uns vorgestellt und erklärt, danach folgte eine ausgiebige Fahrpraktische Vorbereitung. Nach einiger Zeit waren wir bereit für die Trasse und bald sollte es losgehen. Alles war geregelt Arbeitsvertrag, Standort der Arbeit, Einreiseformalitäten wie Pass Tickets also das ganze wann und wie!  Alles, aber auch alles war geklärt und nichts wurde dem Zufall überlassen!

 
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